Von der Credit Suisse hat sich die UBS in Fernost drei Private Banker geschnappt. Mit zwei weiteren Beschäftigten von der DBS wird zusätzlich ausgebaut.

Gary Goh, Yvonne Koh und Loh Swee Sung sind von der Credi Suisse in Singapur zur UBS übergelaufen. Goh zählt dabei zu den Veteranen aus dem Trio.

Er verfügt über 13 Jahre Erfahrung im Private Banking, wie das Branchenblatt «Finance Asia» berichtet. Goh stösst als Executive Director und Team-Leiter zur UBS.

Schon bei der Credit Suisse war Goh für die Leitung eines Teams zuständig und zählte zu den führenden Kundenberatern der Bank in der Region. Vor seinem Engagement bei der Credit Suisse arbeitete Goh für die Citigroup als Private Banker in Singapur, London und Genf.

Auch die beiden anderen Ex-Credit-Suisse-Mitarbeiter wurden von der UBS als Kundenberater angestellt. Koh kommt aus dem regionalen Private-Banking-Team der Credit Suisse. Auch Sung kommt aus der CS-Kundenberatung und war in diesem Bereich auch für ABN Amro und die Citigroup aktiv.

Wachstum in der Schlüsselregion

Zudem stossen Tan Yeu Cheng und Wendy Toh von der DBS zur UBS. Cheng verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche und war in ihrer Karriere sowohl im Private Banking als auch im Investmentbanking aktiv.

Bei der UBS wird sie das Cluster-Team leiten. Toh kommt als Kundenberaterin zur UBS. Bei ihrem alten Arbeitgeber war sie bereits in einer ähnlichen Position angestellt und kümmerte sich dabei um vermögende Kunden aus der Region.

«Wir glauben das Singapur eine Schlüsselregion für das Wachstum im Wealth Management ist. Sowohl für lokal als auch als Hub für die Region», kommentiert Peter Kok, der regionale Market-Manager der UBS, die Neuanstellungen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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