Ein langjähriger Bankfachmann aus Frankreich übernimmt das Präsidium des Verwaltungsrats der Bank CIC in der Schweiz.

Der Verwaltungsrat der Bank CIC (Schweiz) hat Eric Charpentier zu seinem neuen Präsidenten gewählt, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Er übernimmt diese Funktion von Philippe Vidal, der altersbedingt zurücktritt.

Vidal blickt auf eine lange Karriere innerhalb der franzöischen Finanz-Gruppe Crédit Mutuel zurück: Er war 34 Jahre für sie tätig und baute unter anderem den Bereich Private Banking auf. Ab 1999 war er Mitglied und von 2007 bis 2021 Präsident des Verwaltungsrats der Bank CIC (Schweiz). Das Institut ist eine Tochtergesellschaft von Crédit Mutuel.

Fokus auf Unternehmen und Unternehmer

Charpentier ist beim Crédit Industriel et Commercial (CIC) in Frankreich als stellvertretender Generaldirektor verantwortlich für das Corporate Banking, das Investment Banking, das Private Banking und das Asset Management. Mit der Ernennung Charpentiers betont die Bank CIC ihren Fokus auf Unternehmen und Unternehmer.

Der Mathematiker und Finanztechniker ist seit 2015 Mitglied des Verwaltungsrats des Crédit Industriel et Commercial, Paris. Er kam 1998 zum Crédit Mutuel Nord Europe und zeichnete für den Bereich Finanzen und Unternehmen verantwortlich. Im Jahr 2004 wurde er zum stellvertretenden Generaldirektor ernannt, seit 2006 ist er Generaldirektor des Crédit Mutuel Nord Europe.

Vielfältige Mandate

Zudem ist Charpentier Vorsitzender des Verwaltungsrats der Beobank in Belgien, der Banque de Luxembourg und der Banque de Tunisie.

Zusammen mit dem Vizepräsidenten Roland Burger und den bestehenden Mitgliedern des Verwaltungsrats, Pierre Ahlborn, Jean-Albert Chaffard, Christian Fischer, Christoph Goppelsroeder und François Malnati, will Charpentier dem weitere Vernehmen nach die Entwicklung und die Digitalisierungs-Strategie der Bank CIC in der Schweiz vorantreiben.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel