Die Zuger Kantonalbank setzt mit Blick auf das abgelaufene Jahr 2021 auf Solidität. Die Aktionäre des Instituts gehen ohne Zusatz-Zückerchen aus.

Die Zuger Kantonalbank (ZGKB) erzielte 2021 mit 75,3 Millionen Franken einen Gewinn auf Vorjahres-Niveau; dies, nachdem das Institut seine Reserven erhöht hat. Unverändert bleibt denn auch die Dividende. Den Aktionären wird eine Ausschüttung von 220 Franken je Aktie vorgeschlagen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Operativ steht die Staatsbank nach dem zweiten Corona-Krisenjahr solide da. Der Geschäftserfolg stieg zum Vorjahr um 5,8 Prozent auf 110,6 Millionen Franken. Wie sich bereits in den vergangen Monaten abzeichnete, erwies sich das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem Zuwachs von 20,1 Prozent als Ertragstreiber. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis (CIR) verbesserte sich auf sehr beachtliche 46,3 Prozent.

Strategie im Fokus

Im laufenden Geschäftsjahr fokussiert die ZGKB auf die Umsetzung ihrer Strategie bis 2025, die per Anfang Januar auch einen organisatorischen Umbau zur Folge hatte, wie auch finews.ch berichtete. Für die kommenden Monate rechnet die Geschäftsleitung mit einer soliden globalen Wirtschaftsentwicklung und einem kontinuierlichen Aufschwung im Jahr 2022.

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