Cybercrime ist im Swiss Banking stark auf dem Vormarsch. Wieder einmal wird der Ruf der Grossbank UBS für kriminelle Zwecke missbraucht.

Seit ein paar Tagen versuchen Kriminelle, an Kontodaten von UBS-Kunden zu gelangen, wie das Branchen-Portal «Netzwoche» schreibt. So wird vom Absender in einem SMS behauptet, der Zugang zum Konto sei nicht mehr gewährleistet und bittet die Betroffenen, den mitgeschickten Link zu öffnen.

Via diesen Link soll dann ein neues Sicherheitssystem aktiviert werden, während in Tat und Wahrheit die Absender via die gefälschte UBS-Webseite auf die Login-Daten der Kunden zugreifen können. Betroffene sollten sich mit der UBS in Kontakt setzen, um solche Vorfälle zu melden.

Nadelstiche wie diese und auch grössere Angriffe von Cyberkriminellen auf Schweizer Finanzinstitute haben sich in den letzten Monaten gehäuft. Das starke Aufkommen des digitalen Kanals eröffnet auch neue Lücken für Angriffe. Mittelfristig plant die UBS aber ein Parade: Wie auch finews.ch berichtete, baut sie in Israel ein neues Cyber-Forschungs-Zentrum.

 

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