Die Freiburger Kantonalbank hat trotz tieferer Einnahmen im Zinsgeschäft erneut einen kleinen Gewinnanstieg ausgewiesen. Die Hypothekarforderungen legten erneut zu.

Trotz dem schwierigen Negativzinsumfeld hat die Freiburger Kantonalbank (FKB) den Gewinn gesteigert und 2021 unter dem Strich ein um 1,3 Prozent höheres Nettoergebnis von 135,1 Millionen Franken erzielt. Der Geschäftserfolg stieg um 0,8 Prozent auf 163,4 Millionen Franken, wie die Staatsbank am Donnerstag mitteilte.

Der Geschäftsertrag schrumpfte jedoch um 1,8 Prozent auf 276,0 Millionen Franken. Im wichtigsten Zinsengeschäft ging der Nettoerfolg um 3,4 Prozent auf 227,9 Millionen zurück. Als Grund verwies die Bank auf den Margendruck durch das negative Zinsumfeld. Die Hypothekardarlehen wurden erneut um 3,9 Prozent auf 17,7 Milliarden deutlich ausgeweitet

Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg dagegen um gut 10 Prozent auf 34,9 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand lag dagegen 0,4 Prozent tiefer bei 101,3 Millionen Franken. Positiv schlug aber vor allem die tiefere Position Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen zu Buche, die auf 11,4 Millionen von 17,5 Millionen Franken zurückgingen.

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