Freibuger Kantonalbank: Zinssenkungen hinterlassen Spuren
Die Freiburger Kantonalbank (FKB) erzielt im ersten Halbjahr 2025 einen Geschäftserfolg von 112,8 Millionen Franken –, dies ist deutlich mehr, als die Bank erwartet hat, wie sie in einer am Freitag veröffentlichten Medienmitteilung schreibt.
Der Reingewinn beläuft sich auf 87,9 Millionen Franken, dies entspricht einem Rückgang von 9,5 Prozent im Vorjahresvergleich; 20 Millionen Franken wurden den Reserven für allgemeine Bankrisiken zugewiesen.
Wesentliche Ertragsquelle bleibt das Zinsgeschäft mit 154,9 Millionen Franken, litt jedoch unter den Leitzinssenkungen der Nationalbank (-18,2 Millionen Franken). Positiv entwickeln sich das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+7,5 Prozent auf 21,9 Millionen Franken) sowie der Handelserfolg (5,1 Millionen Franken).
Verhalten optimistisch
Die Kundenausleihungen steigen um 300 Millionen auf 23,8 Milliarden Franken (+1,3 Prozent), während die Bilanzsumme um 1,9 Prozent auf 29,2 Milliarden wächst. Auch die Kundeneinlagen erhöhen sich auf 17,2 Milliarden Franken (+1,4 Prozent). Der Geschäftsaufwand steigt moderat um 5,9 Prozent auf 67,8 Millionen Franken und bleibt im Budgetrahmen.
In einem weiterhin von Unsicherheit und Spannungen an den Märkten geprägten wirtschaftlichen Umfeld rechnet die FKB für das zweite Halbjahr mit einer Fortsetzung der bisherigen Entwicklung und ist hinsichtlich der Erreichung der Jahresziele zuversichtlich.