Ryan Coogler, der Regisseur des Marvel-Superheldenfilms «Black Panther», wurde fälschlicherweise wegen versuchtem Banküberfalls festgenommen. Wie es zum filmreifen Zwischenfall gekommen ist.

Die Bank of America hat sich bei Ryan Coogler entschuldigt. Der Regisseur des Marvel-Superheldenfilms «Black Panther» wurde im vergangenen Januar von einer Bankangestellten für einen Bankräuber gehalten und kurzzeitig von der Polizei in Handschellen abgeführt. Dies geht aus einem am (gestrigen) Mittwoch veröffentlichten Polizeibericht hervor.

Mit Hut, Brille und Maske

Coogler hatte am 7. Januar versucht, in einer Filiale in Atlanta Geld abzuheben. Der 35-jährige Regisseur, der gemäss dem US-Filmmagazin «Variety» einen Hut, eine Sonnenbrille und eine Covid-Gesichtsmaske trug, ging zum Schalter und reichte der Bankangestellten einen Auszahlungsbeleg – mit einer Notiz auf der Rückseite, die lautete: «Ich möchte 12’000 Dollar in bar von meinem Girokonto abheben. Bitte lassen Sie das Geld woanders zählen. Ich möchte diskret sein.»

Die Kassiererin interpretierte die Situation fälschlicherweise als versuchten Raubüberfall, zumal der Betrag 10'000 Dollar überstieg und eine Warnmeldung von Cooglers Bankkonto auslöste. Die Bankangestellte informierte daraufhin ihren Chef, dass sie einen versuchten Raub vermutete.

Irrtum rasch geklärt

Gemeinsam wurde die Polizei gerufen. Coogler und zwei seiner Kollegen, die vor dem Bankgebäude warteten, wurden daraufhin von vier Polizeibeamten festgenommen. Der Irrtum klärte sich jedoch rasch auf, nachdem sich der Filmemacher ausweisen konnte.

Coogler dreht derzeit an einer Fortsetzung von «Black Panther», der weltweit rund 1,3 Milliarden Dollar an der Kinokasse eingespielt hat. Der neue Spielfilm soll im November in die Kinos kommen. Man darf gespannt sein, ob im Streifen auch Banken überfallen werden.

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