Bei der Luzerner Kantonalbank kommt es im Verwaltungsrat zu einem prominenten Abgang. Der Vizepräsident des Gremiums tritt nach 14 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl an.
Josef Felder, der frühere Chef des Zürcher Flughafens, sass seit seinem Ausscheiden beim Airport 2008 im Aufsichtsrat der Luzerner Kantonalbank. Der Vizepräsident werde an der Generalversammlung (GV) vom 11. April nicht mehr zur Wahl antreten, heisst es in der am Freitag veröffentlichten Einladung.
Felder hatte den Schritt bereits im Vorjahr angekündigt. Er arbeitet als unabhängiger Verwaltungsrat bei einer Reihe von anderen Unternehmen, darunter etwa seit 2017 beim Flughafen Zürich oder seit 2008 beim Autohändler Amag, wie seiner Webseite zu entnehmen ist.
Gremium verkleinert
Alle anderen Verwaltungsrats-Mitglieder treten für eine weitere Amtsperiode von einem Jahr zur Wiederwahl antreten, heisst es weiter. Das Vizepräsidium soll neu Martha Scheiber übernehmen, die seit 2014 im LUKB-Verwaltungsrat sitzt. Damit schrumpft das Gremium von neu auf acht Verwaltungsräte.
Den Aktionärinnen und Aktionären wird die Ausschüttung einer zum Vorjahr unveränderten Dividende von 12.50 Franken je Namenaktie vorgeschlagen. Das entspreche eine Ausschüttungs-Quote von 43 Prozent des Gewinns, hiess es. Auch in diesem Jahr werde die GV ohne Präsenz der Aktionäre durchgeführt, heisst es weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.13%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.48%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.51%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.12%
