Ein früherer M&A-Spezialist bei der UBS und bei KPMG ist bei einer seit kurzem in der Schweiz vertretenen US-Investmentbank befördert worden.
Houlihan Lokey, eine weltweit tätige Investmentbank, hat Thomas Eulau zum Managing Director Schweiz ernannt, wie sie am Mittwoch in einem Communiqué mitteilte.
In seiner Rolle berät er Unternehmen bei inländischen und grenzüberschreitenden M&A-Transaktionen und bei der Kapitalbeschaffung. Er begleitete unter anderem den Verkauf von Digitec und Galaxus an die Migros Gruppe, die Mehrheitsübernahme von Medgate durch die Otto-Gruppe sowie den Verkauf des Sennheiser Consumer-Geschäfts an Sonova.
Intensive Nachfrage
Eulau ist in verschiedenen Funktionen für Houlihan Lokey (früher GCA Altium) tätig. Vor seinem Eintritt bei GCA Altium war er bei der UBS Investment Bank und KPMG tätig. Er hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften der Universität Basel.
Houlihan Lokey ist gemäss eigenen Angaben spezialisiert auf M&A, Kapitalmärkte, finanziellen Restrukturierungen und Bewertungen. In einem anhaltend starken M&A-Markt, der durch Veränderungen des Lebensstils und neue Lebens- und Arbeitsweisen angetrieben wird, sieht Houlihan Lokey gemäss eigenen Angaben eine intensive Nachfrage nach innovativen, digitalen und nachhaltigen Unternehmen.
Von GCA Altium zu Houlihan Lokey
Vor allem der Trend zum bewussten Konsum habe den Blick der Investoren auf die Nachhaltigkeit erweitert, und zwar nicht nur auf Umweltfragen, sondern auch auf die Gesellschaft, die Mitarbeitenden, die Lieferanten und die Lieferketten, schreibt das Unternehmen.
Seit Ende 2021 ist GCA Altium in der weit grösseren amerikanischen Konkurrentin Houlihan Lokey aufgegangen. Das Zürcher Büro beschäftigt rund 30 Personen und steht unter der Leitung von Alexander Grünwald, wie finews.ch schon früher berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
