Die Privatbankentochter der Waadtländer Kantonalbank blickt auf ein erfolgreiches 2021 zurück. Sie profitierte von hohen Kommissionserträgen und vermochte die verwalteten Vermögen zu steigern.

Der Reingewinn der BCV-Tochter Piguet Gallant hat sich im Geschäftsjahr 2021 auf 7,7 Millionen Franken fast verdreifacht, wie die Privatbank in einer Mitteilung vom Freitag schreibt. Ausschlaggebend für die Performance war operative Erfolg der ähnlich stark anstieg wie der Reingewinn und eine Höhe von 9,5 Millionen Franken erreichte.

Abflüsse wettgemacht

Der mit Abstand grösste Beitrag zum Erfolg der BCV-Privatbank leisten die Kommissionen, welche im Geschäftsjahr um 15 Prozent auf knapp 40 Millionen Franken gestiegen sind. Im Zinsgeschäft schaute ein Plus von 7 Prozent und 7,5 Millionen Franken heraus, während das Handelsgeschäft sich um 4 Prozent auf 9,3 Millionen Franken zurückbildete.

Die verwalteten Vermögen sind im abgelaufenen Geschäftsjahr um 16 Prozent auf knapp 7 Milliarden Franken, angestiegen und der Nettozufluss erreichte 586 Millionen Franken – nach einem Nettoabfluss von 29 Millionen Franken im Vorjahr. Piguet Gallant wird ihre Ausschüttung um 10 Prozent erhöhen und total 3 Millionen Franken an Aktionäre auszahlen.

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