Und nimmt gleich wieder neue Milliarden auf. Die Grossbank Credit Suisse kündigt die Ablösung einer alten Pflichtwandel-Anleihen an.
Die Credit Suisse (CS) will ein Kapitalinstrument in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar zurückzahlen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Das mit 7,125 Prozent verzinste Instrument soll auf das erste mögliche Datum per 29. Juli zurückgezahlt werden.
Dabei handele es sich um das letzte verbleibende «Additional Tier 1»-Kapitalinstrument (AT1) mit Umwandlung in Eigenkapital, wie die Grossbank weiter betont – diese wurde im Jahr 2017 emittiert. Zum Kapital- und Finanzierungsplan für 2022 gehöre auch die geplante Emission von Tier-1-Kapitalinstrumenten mit hohem Trigger im Umfang von bis zu 2 Milliarden Franken im laufenden Jahr, so die CS weiter.
Die Aufforderung zur Rückzahlung stehe unter dem Vorbehalt des erfolgreichen Abschlusses und der Preisfestsetzung der heute angekündigten neuen AT1-Emission mit einem Mindestvolumen von 1,5 Milliarden Dollar sowie der Genehmigung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.99%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
