Bei der Thurgauer Kantonalbank sind der Geschäftserfolg und Halbjahresgewinn gestiegen. Für die zweite Jahreshälfte äussert sich das Institut zurückhaltend.
Bei der Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat der Geschäftserfolg von 95,2 Millionen Franken den Vorjahreswert um 4,9 Prozent übertroffen, wie der Medienmitteilung zu entnehmen ist. Der Halbjahresgewinn stellte sich bei 75,2 Millionen Franken ein (+ 1,4 Prozent).
Aufgrund des eingetrübten Konjunkturumfeldes und der Unsicherheiten an den Börsen und den internationalen Finanzmärkten gehe die TKB für das zweite Semester von rückläufigen Erträgen aus, heisst es weiter. Für 2022 erwarte die Bank nach wie vor einen tieferen Unternehmenserfolg als 2021.
Im Sog der Börsenturbulenzen
Die Hypothekarforderungen nahmen im ersten Halbjahr um 2,5 Prozent auf 22,3 Milliarden Franken zu. Das gesamte Ausleihungsvolumen stieg um über 600 Millionen (+2,7 Prozent) auf 23,9 Milliarden Franken. Die verwalteten Kundenvermögen sanken im Zuge der Börsenturbulenzen um 6,5 Prozent auf 21,7 Milliarden Franken.
Der Brutto-Erfolg im Zinsengeschäft ging um 1,7 Prozent auf 130,9 Millionen Franken zurück. Auf moderatem Niveau seien die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken geblieben. Dies habe zu einem Netto-Zinserfolg von 127,6 Millionen Franken (-3,3 Prozent) geführt. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg auf 37 Millionen Franken (+16,8 Prozent). Im Handelsgeschäft klettere der Erfolg auf über 18 Millionen Franken und übertraf den Vorjahreswert um 38,6 Prozent. Dieses ausserordentliche Plus beruhe auf Opportunitätsgeschäften in Fremdwährungen, heisst es.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.09%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.41%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.45%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.38%
