Das Private-Banking der CS in London verliert einen innovativen Mitarbeiter, der die spezielle Betreuung von reichen Homosexuellen lanciert hatte.

Dass Banken für verschiedene Kundensegmente unterschiedliche Dienstleistungen zur Verfügung stellen, ist in der Branche gang und gäbe. Die CS-Abteilung, die sich speziell für die Betreuung von schwerreichen homosexuellen Kunden kümmert, wurde 2008 von Stephen Connolly ins Leben gerufen, wie das Londoner Branchenportal «Wealth Briefing» berichtet.

Die Abteilung wurde nur von Personal betreut, das selber homosexuell ist. Nun aber hat Connolly die Schweizer Grossbank verlassen. Er arbeitete seit 2006 für die Credit Suisse, nachdem er fünf Jahre lang bei Schroders im Fixed Income tätig gewesen war. 

Wohin es Connolly nun zieht, ist noch nicht bekannt.

 

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