Die Credit Suisse hat den freigewordenen Chefsessel im Private Banking der Zentralschweiz wieder besetzt. Der Nachfolger hat in der Grossbank verschiedene Stationen durchlaufen.

Die Credit Suisse hat Sandro Kutschera auf den 1. Oktober zum neuen Leiter der Private Banking Region Zentralschweiz ernannt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht, die finews.ch vorliegt. Kutschera übernimmt die Nachfolge von Roger Suter, der seit August 2022 den Unternehmensbereich Private Banking Switzerland (PBS) führt. Suter hatte Serge Fehr abgelöst, der nach sieben Jahren als oberster Private Banker der Schweiz zurückgetreten war.

Kutschera wird als Mitglied des PBS Management Committee direkt an Suter rapportieren. Er ist seit 19 Jahren in verschiedenen Rollen im Kundengeschäft bei der Credit Suisse tätig. Seit 2012 leitet er erfolgreich das Entrepreneurs & Executives Team für Luzern, Ob- und Nidwalden.

Kutschera ist ein ausgewiesener Banking- und Finanzexperte, der ursprünglich bei der Luzerner Kantonalbank die Banklehre absolvierte und sich danach zum eidg. dipl. Bankfach- und Finanzplanungs-Experte weiterbildete. Er verfügt zudem über einen Postgraduate Executive Master in Corporate Finance der Hochschule Luzern sowie ein Diploma of Advanced Studies in Philosophie und Management der Universität Luzern.

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