Die Schweizer Grossbank hat für ihr Broker-Joint-Venture in China einen neuen Chef ernannt. Er war zuletzt Leiter der chinesischen Onshore-Vermögensverwaltung.

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse hat mit sofortiger Wirkung den erfahrenen Banker Jing Wang zum CEO des chinesischen Wertpapier-Gemeinschaftsunternehmen ernannt. Dies geht aus einem internen Memo hervor, in das die Nachrichtenagentur «Reuters» Einblick hatte.

Wang war bei der CS zuletzt Leiter der chinesischen Onshore-Vermögensverwaltung. Das China-Joint-Venture, Credit Suisse Securities (China), verlor im April seinen ehemaligen CEO Tim Hu. Der Leiter des Investmentbanking und Kapitalmärkte wurde nachfolgend zum Interimschef des Geschäfts.

Die Ernennung von Wang ebnet den Weg für die Schweizer Bank in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt zu expandieren. Das Potenzial für Vermögensverwalter in China ist enorm, wie finews.ch berichtete. Das sieht auch die Credit Suisse (CS) so, die im Jahr 2020 die Mehrheit am Broker-Joint-Venture Credit Suisse Securities China (CSS) erlangt hat und mit diesem von der Metropole Shenzhen aus in den Massenmarkt vorstossen will.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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