Der Schweizer Vollblutbanker und ausgewiesene Asienkenner Boris Collardi übernimmt bei EFG International eine bestens auf ihn zugeschnittene Berater-Rolle.
Anfang März 2023 wird Boris Collardi, seines Zeichens Verwaltungsrat von EFG International, den Vorsitz des Asia Pacific Advisory Board übernehmen, wie die Schweizer Privatbank am Mittwoch mitteilte. In dieser Funktion soll er die Entwicklung der Strategie für diese wichtige Region vorantreiben.
Er tritt dabei die Nachfolge von Amy Yip an, die diese Funktion seit 2019 innehatte. Yip wird weiterhin Mitglied sowohl des Asia Pacific Advisory Board als auch des Verwaltungsrats von EFG International bleiben, wie weiter zu erfahren war.
Neue Führung in Hongkong
Darüber hinaus stösst im kommenden April David Louie zur Bank, wo er neuer CEO der Niederlassung in Hongkong wird. Dabei tritt er die Nachfolge von Kees Stoute an, der in die Rolle des Private Banking COO Asia Pacific Region wechselt und weiterhin in Hongkong tätig sein wird.
Louie ist gemäss Firmenangaben ein sehr erfahrener Vermögensverwalter mit fast 40 Jahren Erfahrung in der Branche. Bevor er zu EFG kam, war er elf Jahre lang als Market Group Head China bei der Credit Suisse (CS) tätig. Zudem war er Mitglied des APAC Management Committee und Executive Officer der Credit Suisse, Hongkong. Davor war er Kundenberater bei der Bank J. Safra Sarasin gewesen. Er hatte überdies auch leitende Funktionen bei Clariden Leu Asset Management (Hong Kong) sowie bei der Deutschen Bank Hongkong inne.
Der neu hinzustossende Louie wird bei EFG International auch Mitglied des Asia Business Committee sein – unter dem Vorsitz von Albert Chiu, Executive Chairman Asia Pacific.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
