Das in der Ostschweiz aktive Finanzinstitut weist einen höheren Jahresgewinn aus. Zugenommen haben auch die Vermögensverwaltungs-Mandate.

Die Ostschweizer Acrevis Bank weist für das Geschäftsjahr 2022 einen um 2 Prozent höheren Jahresgewinn von 21,4 Millionen Franken aus. Gestiegen sind auch der operative Geschäftserfolg, die Kundenausleihungen und das Volumen der Vermögensverwaltungsmandate, wie aus der Medienmitteilung vom Donnerstag hervorgeht.

Im Zinsgeschäft deutlich zugelegt

Der operative Geschäftserfolg kletterte im vergangenen Jahr um 1,4 Prozent auf 27 Millionen Franken. Steigende Zinsen führten zu einem höheren Zinserfolg: Im Zinsengeschäft nahm der Bruttoerfolg deutlich um 4,9 Prozent auf 44,8 Millionen Franken zu. Dazu beigetragen habe das Volumenwachstum der Kundenausleihungen, die um 1,1 Prozent auf 3,95 Milliarden Franken zunahmen.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging um 4,2 Prozent auf 24,6 Millionen Franken zurück. Bei den Vermögensverwaltungs-Mandaten konnte die Bank hingegen zulegen. Es wurde ein Nettozufluss von über 100 Millionen Franken verbucht, wie es weiter heisst. Damit hat das Institut den Schwung aus dem Jahr 2021 mitgenommen. Auch die Handelsaktivitäten nahmen zu; der Handelserfolg stieg um 13 Prozent auf 4,9 Millionen Franken.

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