Das Staatsinstitut weist für das erste Halbjahr eine deutliche Gewinnsteigerung aus. Dabei profitierte die Bank vor allem vom gestiegenen Zinsniveau.
Die Urner Kantonalbank (UKB) hat in den ersten sechs Monaten 2023 den Geschäftserfolg um 21,9 Prozent auf 11,8 Millionen Franken gesteigert. Der Gewinn erhöhte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 22,4 Prozent auf 11,6 Millionen Franken.
Der starke Anstieg ist vor allem auf das deutlich höhere Zinsniveau an den Geld- und Kapitalmärkten zurückzuführen, wie aus der Medienmitteilung vom Mittwoch hervorgeht.
Höherer Aufwand
Deutlich zugenommen hat aber auch der Geschäftsaufwand. Der Anstieg um 8,5 Prozent sei vor allem auf Investitionen in die Digitalisierung und in strategische Projekte zurückzuführen, heisst es weiter.
Im wichtigen Zinsengeschäft kletterte der Nettoerfolg um 3,1 Millionen oder 18,2 Prozent auf 20,1 Millionen Franken. Dies sei vor allem auf das deutlich höhere Zinsniveau sowie auf wirksame Absicherungsgeschäfte zurückzuführen.
Auf Kurs
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging hingegen aufgrund des schwierigen Kapitalmarktumfelds um 14,6 Prozent auf 3,7 Millionen Franken zurück. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft stieg um 3 Prozent auf 0,8 Millionen Franken. Der übrige ordentliche Erfolg erhöhte sich um 0,8 Millionen auf 1,3 Millionen Franken, insbesondere wegen der Veräusserung von Finanzanlagen sowie höherer Beteiligungserträge.
In der aktuellen Strategieperiode 2025 liegt der Fokus unter anderem auf der Integration der Nachhaltigkeit in das Geschäftsmodell. Im ersten Halbjahr 2023 habe die UKB erneut wichtige Schritte in Richtung Nachhaltigkeit gemacht, heisst es weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
