Das Ostschweizer Regionalinstitut hat ein ausgezeichnetes erstes Semester hinter sich. Allerdings haben die Acrevis-Banker auch die Risiken im Auge behalten.

Die Acrevis Bank Acrevis Bank blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2023 zurück. Gegenüber der Vorjahresperiode konnte die Regionalbank mit Hauptsitz in St.Gallen ihren Reingewinn zum Vorjahr mit 13,9 Millionen Franken und den Geschäftserfolg mit 16,2 Millionen Franken um je rund 25 Prozent steigern. Dies ging aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervor.

Wertberichtigungen erhöht

Haupttreiber dieser Entwicklung war das Zinsengeschäft, wo der Bruttoerfolg von Acrevis um mehr als 36 Prozent auf 29 Millionen Franken zunahm. Weil höhere Zinsen auch höhere Kreditrisiken mit sich bringen, erhöhte das Institut die Wertberichtigungen.

Stark entwickelte sich der Handel mit einem Erfolgsplus von knapp 55 Prozent auf 3,5 Millionen Franken. Rückläufig war hingegen der Erfolg im Kommissionengeschäft mit einem Rückgang zum Vorjahr um mehr als 5 Prozent bei 12,5 Millionen Franken.

Gewachsen sind schliesslich die Depotvolumen (plus 4,4 Prozent) und die betreuten Kundenvermögen mit 1,2 Prozent.

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