Ob UBS, HSBC oder Citi – beim Golfturnier «Ultimate Battle of the Banks» konnte kein Finanzriese der Zürcher Privatbank das Wasser reichen.

In der Schweiz steckt die Zürcher Privatbank Julius Bär tief im Signa-Schlamassel um den österreichischen Immobilieninvestor René Benko. Und CEO Philipp Rickenbacher scheint schwer angeschlagen.

Doch im «Ultimate Battle of the Banks» sind die «Bären» Spitze.

Prestigeträchtiges Golfturnier

So gewann das Julius-Bär-Team mit Anuj Kapalia, Subojit Biswas, Antony Louis und Yahya Ismail kürzlich das prestigeträchtige Golfturnier auf dem Faldo Course des Emirates Golf Club, wie die «Khaleej Times», die grösste englischsprachige Tageszeitung in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten, berichtete.

Die Sieger erzielten ein Ergebnis von 19 unter Par, heisst es. Das Format war ein «Texas Scramble» mit Teams von vier Spielern.

Gegen LGT angetreten

Am «Ultimate Battle of the Banks», der von der OMA Emirates Group, einem Unternehmen für Zahlungssysteme und -lösungen, organisiert wurde, nahmen insgesamt mehr als 80 Vertreter der Branche teil, darunter hochrangige Führungskräfte.

22 Teams standen sich am Golfturnier gegenüber. Die Konkurrenz für Julius Bär war gross. Zu den Teilnehmern und Sponsoren gehörten unter anderem die Schweizer Grossbank UBS, die Fürstenbanker von LGT, britische Finanzriesen wie Standard Chartered und HSBC, US-Giganten wie Citi, Lokalmatador Abu Dhabi Commercial Bank, aber auch die Bank of Singapore oder die dänische Saxo Bank.

Plattform für Vernetzung

Das Turnier diente als zentrale Plattform für die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Bankfachleuten, Sponsoren, Teilnehmern und Interessenvertretern.

Von den strategischen Wendungen des Texas Scramble auf dem Golfplatz bis hin zum Gala-Dinner unter freiem Himmel – Veranstalter OMA Emirates hat die Höhepunkte des Golfturniers in einem rund dreiminütigen Video auf der Social-Media-Plattform Linkedin zusammengefasst.

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