Erfahrene Finanzberater bringen der Schweizer Grossbank im 4. Quartal des vergangenen Jahres Nettoneugelder von 3,1 Milliarden Franken.

Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger und CEO Sergio Ermotti bestätigen im Aktionärsbrief für das letzte Quartal ein offenes Geheimnis: Erfahrene Finanzberater, die man rekrutiert, bringen der Bank neues Geld. Im gesamten Jahr 2011 waren dies 23,5 Milliarden Franken.

Attraktiv bleiben

Wie Villiger und Ermotti betonen, ist die Bank durch ihre Rekrutierungsstrategie für zuwandernde Kundenberater weiterhin attraktiv. Starke Neugeldzuflüsse meldet die UBS nach wie vor aus der Region Asia Pacific, und zwar aus dem Kreis der High bzw. Ultra High Networth Individuals.

750 Milliarden Franken verwaltete Vermögen

Die verwalteten Vermögen beliefen sich per 31. Dezember 2011 auf 750 Milliarden Franken, was einer Steigerung um 30 Milliarden gegenüber dem Stand per 30. September 2011 entspricht. Die Hälfte dieser Zunahme war gegen Quartalsende zu beobachten. Darin spiegeln sich mehrheitlich die Erholung an den globalen Aktienmärkten während des Quartals, die Abwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem US-Dollar sowie der Zufluss von Nettoneugeldern.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.68%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.49%
pixel