Dank Wachstum und Kostendisziplin hat die Baloise Bank SoBa ihren Reingewinn um 2,3 Prozent gesteigert, während die Kundengelder um 3,2 Prozent zunahmen.
Das Erfolgsrezept seiner Bank hat CEO Jürg Andreas Ritz auch gleich bereit: «Wir gewinnen das Vertrauen unserer Kunden mit kompetenter und ehrlicher Beratung. Wir richten den Fokus immer auf das Machbare und versprechen unseren Kunden: Wir machen Sie sicherer bei Ihren finanziellen Entscheiden. Dies ist uns 2011 erneut gelungen», so Ritz.
In Zahlen ausgedrückt verbuchte die SoBa 2011 einen Bruttogewinn von 37,7 Millionen Franken, 9,3 Prozent mehr als 2010. Der Reingewinn liegt bei 21,7 Millionen Franken. Stützpfeiler der Bank ist das solide Hypothekargeschäft, welches im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf 5'837 Millionen Franken angestiegen ist.
Einen weiteren Beitrag zum Erfolg der SoBa trug die strikte Kostendisziplin bei. Sowohl der Personalaufwand als auch der Sachaufwand waren mit vier respektive 1,7 Prozent rückläufig.
In heimeliger Atmosphäre zu Neukunden
Einer der Höhepunkte des vergangenen Jahres war für die Baloise Bank die Eröffnung der Filiale in Basel. Dort bietet sie einen neuartigen Ansatz um Kundengespräche durchzuführen, indem das Beratungsgespräch vom sterilen Sitzungszimmer aufs Sofa verschoben worden ist.
Und dementsprechend sieht auch das Motto für die Zukunft aus: «In heimeliger Umgebung wollen wir den Kunden durch ehrliche und kompetente Beratung begeistern, um den für ihn besten finanziellen Entscheid zu treffen», schreibt die SoBa in ihrer Pressemitteilung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
