Wolf-HeadshotRobert Wolf verlässt die Schweizer Bank: Der Chairman von UBS Americas will sich selbstständig machen.

Robert Wolf ist bekannt dafür, dass er mit zu den grössten Sponsoren von Barack Obama gehört und mit dem Präsidenten Golf spielen darf. Nun will Wolf, bisher Chairman der UBS Americas, sein eigenes Beratungsunternehmen gründen, wie diverse US-Medien berichten («Wall Street Journal», «Bloomberg», «New York Times»).

Wolf soll den Schritt in die Selbstständigkeit ganz auf eigenen Wunsch getätigt haben, erfuhr das «Wall Street Journal»; laut einigen US-Medien kam es ja wegen dem offenen Bekenntnis von Wolf zu Präsident Obama UBS-intern zu Diskussionen.

Wie aus einem internen Memo der UBS hervorgeht, will die Bank auch in Zukunft eng mit Wolf zusammenarbeiten; die Hausmitteilung wurde unterzeichnet von den Investmentbanking-Chefs Carsten Kengeter und Andrea Orcel sowie UBS Americas CEO Bob McCann; das «Wall Street Journal» hatte Einblick.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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    28.18%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
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