Die Fusion der Julius-Bär-Tochter Infidiar mit der WMPartners Vermögensverwaltungs AG ist rechtlich vollzogen. Per Anfang April ist der Name Infidiar Geschichte.
Neu heisst das Unternehmen WMPartners Vermögensverwaltungs AG, wie einem Schreiben an die Kundschaft zu entnehmen ist, das finews.ch vorliegt. WMPartners sei nun eine «neue Referenz in der unabhängigen Vermögensverwaltung» heisst es darin.
Der Name Infidar verschwindet. Insgesamt beschäftigt die Firma nun 50 Personen, verwaltet rund 4 Milliarden Franken an Kundenvermögen und unterhält Beziehungen zu 30 Depotbanken. Damit zählt das Unternehmen zu den grössten unabhängigen Vermögensverwaltern hierzulande.
Neue Adresse
Die Infidar Vermögensberatung war 1954 gegründet worden und beschäftigte 26 Personen; ab 2007 war sie von Markus Gonseth geführt worden. Die 1971 gegründete WMPartners Vermögensverwaltungs AG beschäftigte ebenfalls 26 Mitarbeiter und war bislang im Besitz der drei Partner Willi Leimer, Balthasar Meier und Heiner Grüter.
Grüter, bisher operativer Chef von WMPartners, führt als CEO auch das neue Unternehmen. Der CEO von Infidar, Markus Gonseth, wird sich auf die Kundenberatung konzentrieren und im Verwaltungsrat Einsitz nehmen. Willi Leimer und Balthasar Meier werden ebenfalls dem Aufsichtsgremium des Unternehmens angehören.
Neu residiert das Unternehmen an der Nüschelerstrasse 30 in Zürich, wo bislang die Infidar untergebracht war. «Wir sind hoch motiviert, dieses neue Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte mit vereinten Kräften in Angriff zu nehmen», sagt Heiner Grüter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
