Der amerikanische Finanzgigant J.P. Morgan Asset Management hat einen Kadermann ernannt, der in Europa das Geschäft mit Exchange Traded Funds ausbauen soll.
Der amerikanische Vermögensverwalter J.P. Morgan Asset Management hat Bryon Lake (Bild unten) zum Head of International ETFs ernannt, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Dabei handelt es sich um eine neu geschaffene Position.
Lakes Aufgabe wird darin bestehen, die internationale ETF-Expansion des Unternehmens voranzutreiben und zu beschleunigen. Gemeinsam mit den Vertriebs-, Client Service- und Anlageteams wird er dabei Chancen in den rasch wachsenden ETF-Produktkategorien in Europa und Asien identifizieren.
Dynamik ins Team bringen
«Nachdem wir uns zunächst auf die USA konzentriert haben, ist die internationale Expansion unser nächster Schritt», sagte Michael Camacho, Global Head of Beta Strategies, J.P. Morgan Asset Management, am Freitag weiter. «Als ETF-Experte wird Bryon Lake Führungsqualitäten und Dynamik in das Team bringen», fügte Camacho hinzu.
Lake kommt von Invesco Powershares, wo er im Laufe seiner zwölfjährigen Tätigkeit verschiedene Positionen innehatte, zuletzt die des Head of Invesco PowerShares EMEA.
«Die Chance, die internationale Expansion und die Entwicklung eines neuen Geschäftsfeldes bei einem globalen Vermögensverwalter zu gestalten, ist eine Herausforderung. Aufgrund der Kombination von geistigem Eigentum und branchenführender Technologie, die J.P. Morgan Asset Management zweifelsohne bietet, sind wir gerüstet, neue und innovative Wege zu gehen», so Lake.
Neue Formen der Asset Allocation
Wie J.P. Morgan Asset Management weiter festhält, halten immer mehr Anleger Ausschau nach neuen Formen der Asset Allocation, um höhere Renditen zu erzielen. «Wir konzentrieren uns darauf, Bausteine für Kundenportfolios zu schaffen, egal ob es sich um aktive, strategische Beta-, alternative Beta- oder stärker thematische Indizes handelt», sagte Camacho weiter. «Mit den operativen und technologischen Kompetenzen rund um die Beta-Strategien, die für unser US-Geschäft bereits vorhanden sind, wollen wir nun auch den Bedürfnissen europäischer und asiatischer Anleger gerecht werden.»
Die bestehende US-basierte ETF-Suite aus elf Produktangeboten von J.P. Morgan Asset Management umfasst ein verwaltetes Vermögen von mehr als 1,4 Milliarden Dollar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
