Ein früherer Regionenleiter der Credit Suisse und später der UBS steigt als Verwaltungsrat bei einem jungen, unabhängigen Vermögensverwalter ein.
Der 62-jährige Louis-Philippe Cardis (Bild links) wird Verwaltungsrat des Fribourger Vermögensverwalters Swinvest, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Cardis, aufgewachsen in Château-d’Oex und heute in Corminboeuf wohnhaft, blickt auf eine lange Karriere in der Schweizer Bankbranche zurück. Insgesamt besitzt er mehr als 40 Jahre Erfahrung und war überwiegend in den Kantonen Waadt, Basel, Tessin und Zürich tätig.
Im Jahr 2000 übernahm er die Position des Leiters Region Fribourg bei der Credit Suisse und wechselte später in der gleichen Funktion zur UBS.
Vielseitig aktiv
Seit 2012, ist Cardis als Mitglied in mehreren Stiftungsgremien, Verbänden, Clubs und anderen lokalen Gesellschaften aktiv. Gleichzeitig führt er weiterhin seine eigene Unternehmung Sidrac, die Dienstleistungen im Bereich der Beratung von Unternehmen und Privatpersonen anbietet.
Die Firma Swinvest bietet unabhängige Vermögensverwaltung und Vermögensberatung im Kanton Fribourg an. Die Gesellschaft wurde 2008 gegründet.
Wegweisende Fusion
Im März 2017 haben Swinvest, DE Planification und Fontaris einen strategischen Zusammenschluss bekanntgegeben und gehen seither gemeinsame Wege. Seit dieser Fusion besteht ein Kompetenzzentrum mit mehr als 20 Mitarbeitenden. Die Firmen operieren in der bisherigen Form weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
