Nach fast 20-jähriger Tätigkeit in der Finanzbranche wechselt der bisherige Rothschild-Banker ins Beratungsgeschäft und übernimmt dort die Verantwortung für eine Geschäftseinheit im Investmentbereich.
Gil Platteau wird Landesleiter Schweiz für die Geschäftseinheit Investment Solutions beim Beratungsunternehmen Mercer, einer Tochtergesellschaft des amerikanischen Marsh & McLennan-Konzerns, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.
Platteau wird in seiner neuen Funktion dafür zuständig sein, die institutionellen Kunden in der Schweiz über alle Segmente hinweg mit den Investmentkompetenzen von Mercer zu unterstützen, wie es weiter heisst.
Rothschild repositioniert
Der 41-jährige Platteau bringt 18 Jahre an Erfahrung im Finanzsektor. Er wechselt von Rothschild Asset Management in Zürich, wo er als Landesleiter Schweiz tätig war, zu Mercer.
Während seiner Zeit bei Rothschild war er unter anderem mit dem Aufbau des Asset-Management-Geschäfts von Rothschild & Co. in der Schweiz in allen Anlageklassen und Kundensegmenten betraut. Zuvor war er in einer leitenden Position bei Barclays Global Investors tätig, ehe er zum Vertriebsleiter Schweiz der Asset-Management-Abteilung von Barclays ernannt wurde.
Studium in Südkorea
Platteau verfügt über einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaft der Haarlem Business School in Holland und der Yonsei University in Südkorea.
«Unter anspruchsvollen institutionellen Anlegern besteht ein wachsendes Bedürfnis nach ergebnisorientierten Investmentlösungen, und mit Gil Platteau können wir diese Kompetenz von Mercer auch im Schweizer Markt verfügbar zu machen», sagte Michael Dempsey, CEO Europa von Mercer Investment Solutions.
Mercer Investment Solutions verwaltet ein Vermögen von mehr als 180 Milliarden Euro und beschäftigt mehr als 2'000 Anlagespezialisten in 21 Ländern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
