Der Verantwortliche für die Neuausrichtung des digitalen Marketings bei der Schweizer Grossbank UBS verlässt das Unternehmen, um sich selbstständig zu machen.

Daniel Hünebeck verantwortete als Head Client Dialogue Management seit 2013 die Neuausrichtung des digitalen Marketings der UBS. Unter seiner Leitung erfolgten unter anderem der Aufbau eines Digital-Teams, der Relaunch der Webseite sowie die Implementierung systematischer Conversion Rate Optimierung und mehrerer Content-Marketing-Hubs.

Nun macht sich Hünebeck als Berater für digitales Marketing und digitale Transformation selbstständig. Mit diesem Schritt beendet er sein dreijähriges Engagement als Head Client Dialogue Management der UBS, wie er am Donnerstag mitteilte. Die neue Firma Daniel Hünebeck Digital ist in Freienbach am Zürichsee ansässig

Namhafte Kunden gewonnen

«In den letzten Jahren habe ich Strategien, Instrumente und Methoden für Erfolg in den digitalen Medien entwickelt und umgesetzt», begründet er seinen Entscheid, «dieses Know-how möchte ich nun auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen.»

Vor seiner Zeit bei der UBS war Hünebeck Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Zürcher Büros der Digital-Marketing-Agentur Adisfaction. Unter seiner Führung steigerte die Agentur sowohl Umsatz als auch Mitarbeiterzahl signifikant und gewann namhafte Kunden, darunter die Bank Vontobel, FTI Touristik und Weight Watchers.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.91%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.97%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel