Der frühere CEO und Präsident der einstigen Clariden Leu Bank in Grossbritannien, hat eine neue Funktion bei einem Schweizer Finanzunternehmen übernommen, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

Der Brite Graham Stapeley war von 1997 bis 2014 CEO und Chairman der Clariden Leu Bank (UK), die 2013 vom Staatsfonds von Abu Dhabi, dem Sovereign Wealth Fund IPIC, übernommen wurde; faktisch vollzog die zur IPIC gehörende Falcon Private Bank die Übernahme, wie auch finews.ch berichtete

Im Jahr 2014 schied Stapeley als Chairman der Falcon Private Wealth aus dem Unternehmen aus und konzentrierte sich in der Folge auf die Beratung von Family Offices. Nun wird er Berater bei Beat Wittmanns Finanzgesellschaft Porta Advisors, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Dabei wird er von London aus tätig sein, wie Beat Wittmann gegenüber finews.ch weiter bestätigte.  

Mit Roland Knecht ist bereits ein weiterer ehemaliger Clariden-Leu-Banker als Berater an Bord von Porta Advisors, und im vergangenen Mai meldete das Unternehmen die Ernennung des LGT-Stiftungsrats Mark D. Jordy als unabhängiges Mitglied des Verwaltungsrats.

Die treibenden Kräfte hinter Porta Advisors, neben Wittmann sind dies Daniel Kornmann sowie Katja Parisi, arbeiteten früher ebenfalls für Clariden Leu.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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