Die liechtensteinische Sele Frommelt & Partner haben in Zürich eine Kanzlei gegründet – eine Dienstleistungs-Firma für Family Office ist ebenfalls gestartet.
Daniel Holenstein ist seit Januar 2018 Geschäftsführer von SF & Partner Schweiz. Dies teilte das Partner-Unternehmen der liechtensteinischen Anwaltskanzlei SF Sele Frommelt & Partner Rechtsanwälte am Montag mit.
Experte für Steuerstrafrecht
Der ehemalige Steuerkommissär und Rechtsanwalt war zuvor als Steuerberater bei der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg Zürich tätig gewesen, die im Steuerstreit mit Deutschland zu den wichtigen Anlaufstellen für Banken und deren Kunden zählte. Von 2000 bis 2012 war Holenstein Partner bei Umbricht Rechtsanwälte, in seiner Karriere hat er zudem zahlreiche Publikationen zu Rechts- und Amtshilfethemen sowie zum Steuerstrafrecht verfasst.
Zuvor eine Repräsentanz der Liechtensteiner SF Sele Frommelt & Partner, wurde SF & Partner Schweiz Anfang 2018 als eigenständige Kanzlei aufgestellt. Gemeinsam hat diese mit dem Vermögensverwaltungs- und Family-Office-Dienstleister NSF & Partner Schweiz Räumlichkeiten am Züricher Zeltweg bezogen.
Ex-CS-Mann als Geschäftsführer
Letztere wurde bereits Ende 2017 gegründet, wie aus einer separaten Mitteilung hervorging. Als Geschäftsführer und Delegierter des Verwaltungsrates konnte der Investment-, Controlling- und Family-Office-Experte Werner-Patrick Pfenninger (Bild unten) gewonnen werden.
Pfenninger war zuvor fast zehn Jahre für die liechtensteinische Firma ATU General Trust tätig. Davor arbeitete der Jurist mehrere Jahre als Projektleiter in einem Zürcher-Multi-Family-Office und verantwortete das Change-Management im Retailbanking der Grossbank Credit Suisse (CS).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.01%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.48%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
