Als erste SRO-regulierte Vermögensberatung der Schweiz hat die Firma Vision& ihre Geschäftstätigkeit in Zug aufgenommen. Sie konzentriert sich auf Anlagen in Blockchain-Technologien.

Der Vermögensverwalter Vision& bietet seinen Kunden nach Bankenstandards geführte Anlagen, entwickelt eigene Anlageprodukte und verfügt über ein Research-Desk, um solche Anlagen als Teil einer Vermögensverwaltungs-Strategie einzusetzen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Zur Erweiterung dieser Fachkompetenz hat Vision& ein Advisory-Board mit externen Spezialisten zusammengestellt. «Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit geben, sicher geführt und kompetent beraten an den Entwicklungen von Blockchain-Anwendungen teilzuhaben», sagte Lidia Bolla (Bild oben), CEO der neugegründeten Anlageberatung in Zug.

Internationale Erfahrung

Bolla hat bereits in verschiedenen Asset-Management-Rollen bei Finanzinstitutionen wie J.P. Morgan, Swiss Re, Man Investments in Zürich, London und Hongkong gearbeitet. Sie hat an der Universität St. Gallen mit einer Spezialisierung auf Asset Management promoviert.

Zum Advisory Board gehören: Fabian Schär und Franziska Zobrist. Schär ist als Geschäftsleiter für das Center for Innovative Finance der Universität Basel tätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie. Zudem arbeitet er als Blockchain-Dozent mit Lehraufträgen an der Universität Basel, der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).

Zobrist ist als Rechtsanwältin tätig und arbeitet als Senior Compliance Officer bei der Raiffeisen Schweiz. Sie ist zuständig für Digital Compliance sowie weitere Themen rund um Fintech und Regtech, zudem nimmt sie die Funktion der betrieblichen Datenschutzbeauftragten für die Raiffeisen-Gruppe wahr.

 

 

 

 

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