Eine Zuger Blockchain-Spezialistin baut die Kompetenzen mit Kryptoanlagen aus. Involviert sind in der Szene bestens bekannte Figuren.
Inacta gründet einen neuen Kryptobereich und hat dazu ein Team von erfahrenden Industrie-Insidern eingestellt, wie die in Zug beheimatete Blockchain-Service-Dienstleisterin am Donnerstag vermeldete. Das neu akquirierte Team steht unter der Führung von Lucas Betschart, der bei Inacta die Position des Head of Technology Crypto Assets bekleidet und als einer der wichtigsten Exponenten des Zuger «Crypto Valley» gilt, wie finews.ch berichtete.
Betschart hat sich insbesondere als Präsident der Bitcoin Association Switzerland einen Namen gemacht. Bei der Branchenvereinigung sitzt auch der ehemalige Investmentbanker Roger Darin (Bild unten) im Verwaltungsrat. Er übernimmt nun die Leitung der neu gebildeten Crypto Asset Unit, zu welcher auch Betscharts Team gehört.
Darin zeichnet sich bei Inacta auch für die Beratung zuständig und ist als Managing Advisor für Gentwo tätig, einem Joint-Venture-Partner von Inacta. Die Crypto Asset Unit soll Finanzunternehmen helfen, ihre Bedürfnisse zu evaluieren und technische Lösungen zu integrieren.
Tessiner Bank mit von der Partie
Eingebunden in die neuen Angebote ist zudem Tokengate, welche Inacta zur Schweizer Referenzplattform für Erstausgaben von digitalen Token und Coins (ICO) aufbauen will. Laut der Mitteilung wird es durch die Zusammenarbeit mit der Tessiner Bank Zarattini und Tokengate möglich, Einzahlungen in Zusammenhang mit ICO direkt bei einer Schweizer Bank vorzunehmen. Bisher mussten Tokengate-Kunden dazu den Weg über die Bank Frick in Liechtenstein nehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.18%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.45%
