Auf den Marshall-Inseln im Pazifik soll Kryptogeld alltägliches Zahlungsmittel werden. Ein Schweizer Unternehmen schlägt für die Inselbewohner dabei die Brücke zur alten Welt. 

Bisher bezahlt man auf den Marshall Islands, im Pazifik leicht nördlich des Äquators gelegen, mit US-Dollar. Bald soll der Sovereign dazu kommen, die «erste dezentralisierte, digitale Währung der Welt». 

Die neue Währung basiert auf der Blockchain-Technologie und soll Transaktionen schnell, einfach und billig machen. Allerdings gilt es ein Problem zu lösen: Krytpozahlungen sind für den Insel-Alltag unpraktisch und schliessen diejenigen aus, denen der Umgang mit moderner Technologie nicht leicht von der Hand geht. 

Banknoten mit Chip

Um dem Abhilfe zu schaffen, liefert das Schweizer Startup Tangem Krypto-Banknoten, wie es in einer Mitteilung schrieb. Diese enthalten einen Chip, auf dem ein fester Betrag gespeichert ist. So kann ganz ohne zusätzliche Elektronik mit dem virtuellen Sovereign bezahlt werden. 

Der Wert der Krypto-Banknoten von Tangem lässt sich über eine Android-App verifizieren, schreibt das Unternehmen auf der Website. Tangem, vom früheren UBS-Banker Anselm Schmucki mitgegründet, hat den Sitz in Teufen AR. 

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