Die Vermögensverwaltung des Versicherers Baloise hat vor knapp zwei Jahren das Angebot auf externe institutionelle Kunden ausgeweitet. Die neue Strategie zeitigt erste Erfolge.

Baloise Asset Management hat seit dem Start der Neuausrichtung im Drittkundengeschäft über 1,2 Milliarden Franken Nettozuflüsse verzeichnet. Die Gelder flossen insbesondere von Pensionskassen zu, wie einer Mitteilung von Baloise Asset Management vom Freitag zu entnehmen ist.

Der Versicherer hatte im Jahr 2017 angekündigt, das Asset Management auch für Dritte anzubieten. Die Überlegung dahinter: Anlagebedürfnisse von Pensionskassen und anderen institutionellen Kunden sind jenen der internen Versicherungsanlagekunden sehr ähnlich.

Mit der Erweiterung des Angebotes will Baloise Skaleneffekte nutzen.  Das erste Fazit ist nun positiv ausgefallen. Die Marke Baloise Asset Management etabliere sich, hiess es. Seit kurzem würden auch Nachhaltigkeitskriterien in den Anlageansatz integriert.

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