finews.ch und die englischsprachige Version finews.com haben schon sehr früh über die interne Krise beim Schweizer Asset Manager GAM berichtet. Nun gab es Anerkennung von höchster Warte.

Bereits im vergangenen Herbst sorgte der Vermögensverwalter GAM für Schlagzeilen, als er mitteilte, dass ein renommierter Portfolio-Manager aufgrund von Unregelmässigkeiten freigestellt worden sei.

Was anfänglich noch eher diffus daher kam, entwickelte sich über die darauffolgenden Monate zur grössten Krise des Unternehmens, die den Abgang des CEOs und vieler anderer Mitarbeitenden – freiwillig und unfreiwillig – sowie massive Abflüsse an Kundengeldern und einen enormen Verlust zur Folge hatte.

Whistleblower gefeuert

finews.ch sowie finews.com berichteten ausführlich über die Hintergründe dieses Skandals und konnten mehrmals mit Exklusivmeldungen aufwarten. Bis heute ist die Affäre nicht ausgestanden, wie sich jüngst zeigte, konnte doch finews.com vermelden, dass der Mitarbeiter – sozusagen der Whistleblower –, der die ganze Angelegenheit seinerzeit ausgelöst respektive den britischen Aufsichtsbehörden gemeldet hatte, entlassen wurde.

FT klein

Das war für die renommierte britische Wirtschaftszeitung «Financial Times» Anlass genug, an diesem Wochenende nicht nur darüber zu berichten, sondern auch finews.com als Quelle (Bild oben) zu erwähnen – sozusagen der Ritterschlag in der Medienbranche.

 

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