Mit dem ersten Blockchain-Inkubationsprogramm in der Schweiz hat das Zuger Crypto Valley einen neuen Meilenstein gesetzt. Vielversprechende Projekte aus dem Ausland ziehen in die Schweiz.

Die erste Ausgabe des CV Labs Inkubationsprogramms startet diese Woche im Herzen des Crypto Valleys in Zug, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Aus 500 Bewerbungen wurden die besten zwölf Startups (siehe weiter unten) aus dem In- und Ausland ausgewählt, die für das zehnwöchige Programm nach Zug ziehen.

Die Blockchain-Projekte werden mit bis zu 125’000 Dollar Startfinanzierung unterstützt, arbeiten mit 70 Mentoren/Experten zusammen und erhalten Zugang zum weltweit anerkannten Crypto Valley Ökosystem. Die zweite Runde des Programms beginnt im Herbst 2019 – erste Bewerbungen werden bereits entgegengenommen.

Führende Position der Schweiz

«Wir nutzen mit dem CV Labs-Inkubationsprogramm die führende Position der Schweiz in der Blockchain-Industrie, um die nächste Generation von Blockchain-Startups in dieses einzigartige Ökosystem zu bringen», sagte Mathias Ruch, CEO und Gründer von CV VC.

CV VC investiert bis zu 125’000 US-Dollar in die 12 teilnehmenden Blockchain-Unternehmen und beteiligt sich mit 10 Prozent an deren Eigenkapital. Die Teilnehmer des Programms profitieren von einem umfangreichen Lehrplan, Bildung und Coaching, dem CV Labs-Netzwerk, Arbeitsplätzen in den CV Labs und einer Reihe von Veranstaltungen.

Renommierte Blockchain-Pioniere

Auf der Liste der über 70 Mentoren/Experten stehen einige der renommiertesten Blockchain-Pioniere, Krypto-Finanzspezialisten, Krypto-Anwälte und Investoren wie Mona El Isa (Melonport), Lili Zhao (Neo Global), Morgan Pierce (Seba Crypto), Guenther Dobrauz (PwC Legal) und Sara Simeone (Digital Oracles). Alle Mentoren nehmen sich Zeit für persönliche Sitzungen und Workshops mit den Startups.

Die zwölf teilnehmenden Startups sind (mehr zu den einzelnen Firmen findet sich hier):

  • AdHash, Bulgarien
  • Assembl, USA
  • Sprinter, USA
  • CrypotPolice, Litauen
  • Orvium, Estland
  • BHander, Ukraine
  • Tezure, USA
  • BitFreezer, Ukraine
  • PocketJam, Südafrika
  • Ptolemy, USA
  • Bytes, Schweiz
  • Kimeo, Indien

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.86%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.02%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.53%
pixel