Die neue Vermögensverwaltungs-Firma Colombo Wealth will in Zürich und Genf substanziell ausbauen, wie die Recherchen von finews.ch ergaben.
Die beiden Gesellschaften Colombo Wealth Management sowie Heron Asset Management haben fusioniert und heissen ab sofort Colombo Wealth. Eine Sprecherin bestätigte die Recherchen von finews.ch. Das neue Unternehmen mit Sitz in Lugano vereint Vermögensverwaltung und Family-Offices-Services mit Fonds und Asset Management unter einem Dach.
Neben dem Hauptsitz betreibt Colombo Wealth zwei weitere Geschäftsstellen – in Zürich und Genf, die in den nächsten Monaten personell noch ausgebaut werden sollen, wie weiter zu erfahren war. Bereits im Herbst vergangenen Jahres stiess Donat Jösler zu Colombo Wealth in Zürich, vor wenigen Monaten kamen Amanda Fenwick und Dominik Schimanko hinzu.
CEO der neuen Gesellschaft ist der Tessiner Unternehmer und Vermögenverwalter Dario Colombo (Bild oben).
Er wird unterstützt von Alberto Tocchio (Bild unten), einem ehemaligen Manager der heutigen Julius-Bär-Tochter Kairos Investment Management, der als Chief Investment Officer (CIO) das Portfolio- und Fund-Management-Team leitet. Tocchio ist bekannt für seinen aktiven Anlagestil, mit dem er für viele Kunden selbst in äusserst schwierigen Marktsituationen positive Resultate erzielen konnte.
Neben Tocchio gehören auch noch Mauro Galli, Pierre Hillion und Davide Caratti zur Geschäftsleitung. Als Präsidentin des Verwaltungsrats der neuen Colombo Wealth amtet die frühere Aquila-Kaderfrau Sibylle Peter.
Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bietet seit mehr als 45 Jahren Lösungen in den Bereichen Vermögensverwaltung, Family Office, Asset Management, Finanzplanung, Corporate Advisory sowie Steuerberatung und -planung an.
Europäische Ambitionen
Zusätzlich zu den Standorten in der Schweiz hält Colombo Wealth eine Beteiligung an EC21 in Luxemburg, einer Vermögensverwaltungsgesellschaft, die von Colombo sowie von ECP (Luxembourg) und Twenty First Capital in Paris 2018 gegründet wurde, wie finews.ch berichtete. Damit ist Colombo Wealth nicht nur an den wichtigsten Schweizer Finanzplätzen vertreten, sondern auch an einem führenden Finanzplatz in Europa.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.46%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
