Schroders verstärkt sein Private-Assets-Geschäft, indem es seine Beteiligung an der Firma Secquaero Advisors von 50,1 Prozent auf 100 Prozent erhöht.
Im Jahr 2013 erwarb Schroders eine 30-prozentige Beteiligung an Secquaero und ging eine Partnerschaft ein, um das wachsende Interesse institutioneller Kunden an Insurance Linked Securities (ILS) zu bedienen.
Seit Juni 2013 ist Secquaero als exklusiver Berater von Schroders für ILS-Anlagestrategien tätig. Im Februar 2016 erhöhte Schroders seinen Anteil an Secquaero auf 50,1 Prozent.
Zusammenschluss der Teams
Nun übernimmt Schroders das Unternehmen vollständig und integriert es in den Private-Assets-Bereich, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Unter der Leitung von Dirk Lohmann und mit Sitz in Zürich wird das zusammengeschlossene Team, das ILS-bezogene Strategien verwaltet, innerhalb von Schroder Investment Management (Switzerland) unter dem Namen Schroder Secquaero tätig sein.
Gemäss weiteren Informationen hat sich Schroders zum Ziel gesetzt, einer der führenden institutionellen Anbieter von ILS-Anlagestrategien zu sein. Der Vermögensverwalter bietet bereits eine Palette von Fonds und massgeschneiderten Mandaten – von reinen Cat-Bond-Strategien, bis hin zu umfassenderen Lösungen mit privaten Transaktionen und dedizierten Life Only Fonds.
Gemeinsam mehr 250 Jahre Erfahrung
Das Schroders-ILS-Team, das Ende Juni 2019 rund 3 Milliarden Dollar an Vermögenswerten verwaltete, besteht aus 25 Experten führender (Rück-)Versicherer, aktuarieller Beratungsunternehmen und Investmentmanager mit gemeinsam über 250 Jahren Erfahrung in der Versicherungsmathematik, Modellierung, dem Underwriting und Kapitalanlagen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
