Die Schweiz hat einen neuen Chef der Armee. Der war vor seiner Zeit beim Militär Investmentbanker bei Vontobel und den Grossbanken.
Vom Investmentbanking ins Militär und dort hoch hinaus: Divisionär Thomas Süssli wird neuer Chef der Armee. Wie aus einer Mitteilung der Bundeskanzlei hervorgeht, hat der Bundesrat in seiner wöchentlichen Sitzung vom Mittwoch Süssli zum Nachfolger des aktuellen Armeechefs Philippe Rebord ernennt. Letztere tritt Ende Jahr aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurück.
Süssli ist in der Bankenwelt kein unbeschriebenes Blatt. Wie finews.ch damals berichtete, wechselte Süssli 2015 zur Armee, und zwar von der Zürcher Bank Vontobel. Dort war er zuletzt für den Ausbau des Derivategeschäfts im Raum Asien-Pazifik zuständig gewesen.
Vielseitig ausgebildet
Davor hatte er unter anderem drei Jahre als Head Investment Advisory bei der Credit Suisse gewirkt. Seine Banking-Karriere begann Süssli bei der UBS, wo er als Global Head of Collateral Trading IT im Investmentbanking für alle IT-Anwendungen im Bereich Securities Lending, Repo, Prime Brokerage und Synthetic Finance verantwortlich zeichnete.
Ins Berufsleben stiess Süssli durch eine Lehre als Chemielaborant. Danach liess er sich zum Programmierer, Wirtschaftsinformatiker und Finanzanalytiker weiterbilden, worauf es ihn zur UBS zog.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.16%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
