Ein Münchner Spezialist fürs Open Banking spannt mit einer Zürcher Fintech-Schmiede zusammen. Gemeinsam schaffen sie ein Testfeld für Jungfirmen.
Die Münchner Ndgit, die auch Schweizer Grossbanken beliefert, tut seit Anfang Jahr bei der Zürcher Fintech-Schmiede F10 mit. Wie aus einer Mitteilung der Schnittstellen-Spezialistin hervorgeht, stellt Ndgit dort ab Oktober eine so genannte Sandbox zur Verfügung, mit dem sich Finanz-Dienstleistungen im Open Banking testen lassen.
Fit für PSD2
Das Angebot richtet sich laut der Mitteilung an F10-Startups, welche mit der im «Sandkasten» beinhalteten Schnittstelle ihren Anschluss an die Banken-IT testen können. Angesprochen sind aber auch etablierte Banken und Versicherer, die Möglichkeiten des Open Banking zu evaluieren. Die Schnittstelle genügt dabei dem PSD2-Standard, der in der EU schon angewandt und für die Schweiz richtungsweisend wird.
Ndgit hat einen ähnlichen Sandkasten bereits für die Schweizer Grossbank UBS bereitgestellt. Zu den F10-Unternehmensmitgliedern zählen unter anderen die Schweizer Börsenbetreiberin SIX, die Privatbank Julius Bär, die Versicherer Baloise und Generali sowie die Retailbanken Raiffeisen, Zürcher Kantonalbank und Postfinance.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%