So sind die Namen und Daten der UBS-Kunden, die in Amerika Steuern hinterzogen haben, im Internet jetzt einsehbar.

Wie die «NZZ am Sonntag» am vergangenen Wochenende meldete, gehen die US-Behörden höchst unzimperlich mit den UBS-Kunden um, bei denen feststeht, dass sie Steuern hinterzogen haben.

Ausgehend von einer Übersicht von der amerikanischen Steuerbehörde (Internal Revenue Service, IRS) lässt sich dann auf die einzelnen Fälle beim Department of Justice klicken. Hier sind werden Vor- und Nachname, Wohnort, Deliktsumme und Strafmass publiziert. Hier ein Beispiel und hier noch ein Beispiel.

Bis jetzt umfasst die Auflistung 17 Personen, bei denen eine Strafuntersuchung erfolgte und ein Urteil teilweise rechtskräftig wurde. Dabei handelt es sich um UBS-Kunden, die auf der Liste figurierten, welche die Finanzmarktaufsicht (Finma) im Februar 2009 an die USA übergab.

Die Herausgabe einer zweiten Liste mit insgesamt 4‘450 Kundendaten ist im Gange und beruht auf dem unlängst vom Parlament gebilligten Staatsvertrag.

 

 

 

 

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