Die Nachfrage nach digitalen Service-Dienstleistungen hat in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Vor diesem Hintergrund will das Zürcher E-Safe-Unternehmen DSwiss zahlreiche neue Stellen schaffen. 

Die in Zürich ansässige Firma DSwiss ist eine Anbieterin von digitalen Sicherheits- und Aufbewahrungs-Systemen. Während der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach den digitalen Schliessfächern des Unternehmens bereits markant gestiegen – nicht zuletzt, weil die aktuelle Lage die Wichtigkeit von ortsunabhängigen digitalen Lösungen aufzeigt, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.

«Während der Coronakrise haben viele Unternehmen die Entscheidung gefasst, ihre Digitalisierungsprojekte zu priorisieren, um die Kommunikation und den Datenaustausch auch in Ausnahmesituationen wie dem kompletten Homeoffice-Einsatz sicherzustellen», sagte CEO Tobias Christen.

Spannende Projekte

Um die erhöhte Kundenanfrage zu bewältigen, ist DSwiss nun auf der Suche nach Talenten in den Bereichen Software-Entwicklung, System Engineering, Sales, Projektmanagement und Consulting. Insgesamt sollen im zweiten Halbjahr 2020 in Zürich und in Roveredo bei Bellinzona bis zu 15 neue Stellen geschaffen werden.

Seit 2019 ist der Personalbestand bereits von 35 auf 60 Mitarbeitende gestiegen. «Auf die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter warten spannende Projekte mit renommierten Banken, modernsten Technologien und eine Firmenkultur, welche die Wertschätzung jedes Einzelnen grossschreibt», so Christen weiter.

White-Label-Lösungen für Banken und Versicherungen

Das Unternehmen konzentriert sich neben der Entwicklung des hochsicheren Datei- und Passwortmanagers SecureSafe um die Umsetzung von White-Label-Lösungen für Banken und Versicherungen. Neben digitalen Safes für Endkunden entwickelt die DSwiss auch digitale Postfächer für die Zustellung von Bankdokumenten und Austauschplattformen für Kundenberater.

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