Das Schweizer Fintech i2invest macht sich den Boom von Lending-Plattformen zunutze. Es bietet Investoren sowohl Software als auch Fonds an. Nun ist eine Finanzierungsrunde gelungen.

Das Zuger Fintech i2invest hat in einer Finanzierungsrunde 1,3 Millionen Franken aufgenommen. Das Geld kam von Christopher Bödtker, der 2017 seine Private-Equity-Vermögensverwaltung Akina an Unigestion verkauft hatte, sowie von einem Family Office. Bödtker tritt nun auch in den Verwaltungsrat ein, wie das Fintech mitteilte.

i2invest bietet Softwarelösungen an, die Investitionsdaten auf Lending-Plattformen sammeln und auswerten. Damit werden professionelle Investoren bedient. Das 2015 gegründete Fintech geht nun einen Schritt weiter und will die Lancierung von zwei Fonds unterstützen.

Vorstoss in die Kreditfinanzierung

Einer dieser Fonds werde sich auf die Finanzierung von besicherten Krediten wie Autokredite, Landwirtschaftskredite oder Software-Entwicklungskredite konzentrieren. Im zweiten Fondsprojekt will ein liechtensteinischer Vermögensverwalter die besten auf Marktplätzen verfügbaren KMU-Kredite aus Österreich, Deutschland, Liechtenstein oder der Schweiz bündeln. Für beide Fonds sollen jeweils 10 Millionen Franken Startkapital bereitgestellt werden.

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