Beim Genfer Vermögensverwalter Bruellan kommt es mit dem Rücktritt eines Managing Partners zu einigen Veränderungen in der Geschäftsleitung.
Grégoire Vaucher ist als Managing Partner des Genfer Vermögensverwalters Bruellan zurückgetreten. Vaucher wolle stattdessen Verwaltungsratsmitglied werden, schrieb die Westschweizer Finanznachrichtenseite «Financecorner». Vaucher war durch die Fusion mit Semper im Jahr 2018 zu Bruellan gestossen, einem Vermögensverwalter mit rund 3,5 Milliarden Franken Kundengeldern im Asset- und im Wealth Management.
Vaucher, der Semper aufgebaut und geleitet hatte, solle an der kommenden Generalversammlung im kommenden Juni in den Verwaltungsrat gewählt werden.
CBH-Finanzchef neu hinzugestossen
Dieser Wechsel geht einher mit mehreren Umbesetzungen innerhalb des Managementteams von Bruellan. So ist Claude Favre dem Unternehmen als COO beigetreten und hat die Verantwortung für die Bereiche Betrieb, Risiko und Finanzen übernommen. Favre kommt von der Compagnie Bancaire Helvétique (CBH), wo er Risiko- und Finanzchef war.
Darüber hinaus wurde Gaetano Zanon, Managing Partner, zum Chef Asset Management ernannt. Jean-Paul Tissières, ebenfalls Managing Partner, wird Co-Chef Investments. Schließlich wird Philippe Moser neben Antoine Spillmann Co-Chef für Privatkunden. Spillmann ist CEO von Bruellan.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
