Die auf Kryptowährungen spezialisierte Vermögensverwaltungs-App Swissborg hat zu einem britischen Banking-Provider gewechselt.

Swissborg, das Lausanner Krypto-Startup, hat den britischen Anbieter Openpayd gewählt, um seine Finanzdienstleistungen anbieten zu können. Swissborg könne nun das alte Wachstumstempo wieder aufnehmen, hiess es in einer Mitteilung. Seit Swissborg mit Openpayd zusammenarbeite, sei die Kundenbasis monatlich um annähernd 800 Prozent gestiegen.

Swissborg hatte in den Jahren 2017/18 mit einem ICO die Mittel für ein Blockchain basierte Vermögensverwaltungsplattform für Kryptowährungen lanciert. Die App wurde vor rund einem Jahr lanciert. Der eigene Token hat den Namen CHSB.

Betrugsrisiko reduziert

Der bisherige Finanz-Provider habe nach einem ersten Wachstumsschub ausgewechselt werden müssen, hiess es nun.

Mit Openpayd, einem Banking-as-a-Service-Dienstleister, könne Swissborg nun auch Konten und Transaktionen in Fiat-Währungen anbieten und in die App integrieren, da nun eine Verbindung zum Sepa-Bezahlsystem bestehe. Der Schritt bedeute auch eine deutlich Reduktion des Betrugsrisikos.

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