Eine neue Anwaltskanzlei, die sich stark für den Schweizer Finanzplatz einsetzt, will vorwiegend Vermögensverwalter, Anlageberater und andere Finanzdienstleister bei der Einhaltung regulatorischer Pflichten unterstützen.
Die Regulierung zwingt immer mehr Vermögensverwalter und Family Offices zum Beizug von Rechtsberatern und Anwälten. Was für die Banken und Versicherungen längst zum Standard gehört, verpflichtet nun immer mehr unabhängige Finanzdienstleister, einen vertrauensvollen Partner zu finden.
Seit Anfang Juli 2021 berät die neu gegründete Anwaltskanzlei Ramelet mit Sitz in Zürich-Enge spezifisch Vermögensverwalter, Anlageberater und andere Finanzdienstleister bei der Einhaltung der regulatorischen Pflichten.
Kein unbeschriebenes Blatt
Zuvor war der Rechtsanwalt und Inhaber der neuen Kanzlei, Nicolas Ramelet, Partner der Zürcher Boutique-Kanzlei Mercury Compliance und selbständiger Anwalt. Ramelet will seinen Klienten eine spezialisierte Beratung bieten, ohne deren ganzheitliche rechtliche Betreuung zu vernachlässigen, wie er gegenüber finews.ch erklärte.
Ramelet ist im Finanzmarkt kein unbeschriebenes Blatt. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt war er bis Ende 2018 Geschäftsführer beim VQF und war so auch für die Planung und Gründung der Nachfolgeorganisation FINcontrol Suisse als Aufsichtsorganisation verantwortlich. Er schloss sein Rechtsstudium 2006 ab und erwarb 2008 das Anwaltspatent. Sein LL.M.-Studium an der UCLA School of Law schloss er 2012 ab.
Er engagiert sich stark für den Schweizer Finanzstandort und für die Ansiedlung von neuen Unternehmen. In diesem Zusammenhang war er auch schon finews.first-Autor.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
