Die auf nachhaltige Anleihen-Investitionen spezialisierte Vermögensverwalterin erhält grünes Licht von der Aufsicht. Zudem hat ESG-AM eine neue Partnerfirma gefunden und das Team erweitert.
Das 2021 gegründete Asset Management Unternehmen ESG-AM AG hat von der Eidgenössischen Finanzmarkaufsicht (Finma) die Bewilligung zur Aufnahme der Tätigkeit als Verwalterin von Kollektiv-Vermögen erhalten. Das ist die Voraussetzung dafür, operativ tätig zu werden und Dienstleistungen aktiv anbieten zu können, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilt.
Neuer Partner
Nun werde man sich in einem ersten Schritt auf eine Strategie im liquiden Bondbereich konzentrieren, die sich auf Investitionen in den Übergang zu einem Netto-Null-Emissionsziel fokussiert.
Auch personell stockt ESG-AM auf. Mit Robert Koch als weiteren Partner habe man einen ausgewiesenen Experten im Bereich Multi-Asset und Absolute Return mit ins Boot geholt. Koch war zuvor beim Anleihen-Spezialisten Fisch Asset Management als Senior Portfolio Manager tätig gewesen. Zuvor hatte er als Portfoliomanager bei Union Investment Austria und als Business Analyst bei Roland Berger Strategy Consultants in Wien gewirkt.
Kooperation mit Responsability
Ebenfalls am Mittwoch wurde ine Zusammenarbeit mit dem Zürcher Impact-Spezialisten Responsability gemeldet. Gemeinsam habe man sich zum Ziel gesetzt, eine Strategie für Investitionen in börsennotierte Kredite in Sektoren zu entwickeln, die für den Klimawandel relevant sind.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
