Die Vorsorge-Plattform Lemania - Pension Hub zieht vier Jahren nach ihrer Gründung eine positive Bilanz. Derzeit noch vor allem in der Westschweiz verankert, will man die Aktivitäten nun auch auf deutschsprachige Finanzintermediäre ausdehnen.
Lemania Pension Hub (Lemania) wurde 2018 auf Initiative der Genfer Privat Bank Gonet & Cie und mit Unterstützung der Mirabaud-Gruppe gegründet. Inzwischen sei das verwaltete Vermögen auf über 450 Millionen Franken angewachsen, heisst es in einer Medienmitteilung vom Freitag.
Man habe sich zunächst bewusst für eine regionale Entwicklung entschieden und sich auf den französischsprachigen Markt konzentriert. Doch das soll sich jetzt ändern. Die B2B-Plattform soll nun für in der Deutschschweiz tätige Vermögensverwalter und Wealth Manager ausgebaut werden.
«Wir liegen voll im Rahmen unserer ursprünglichen Wachstumsziele», betont Alexandre Michellod, Präsident des Verwaltungsrats. «Wir hatten uns vorgenommen, bis 2026 eine Milliarde Schweizer Franken zu verwalten und mit mehr als 450 Millionen haben wir bereits die Hälfte davon erreicht.» Die Wachstumsdynamik werde auch 2022 anhalten.
18 Investmentfonds im Angebot
Die Plattform sei die erste offene Plattform in der Schweiz, die führende Anbieter aus dem Vorsorge- und Finanzsektor zusammenführt. Seit der Lancierung seien 18 Investmentfonds mit offener Architektur integriert worden. Das ermögliche es privaten Vorsorgeeinrichtungen, eine freie Strategiewahl anzubieten. Die Governance sei um die Schwerpunkte Anlageberatung, Produkte Entwicklung und Marktpräsenz entwickelt worden.
Von Beginn an sind drei Stiftungen für private Vorsorge bei Lemania dabei. Dies sind die FRPI (Fondation Romande en Faveur de la Prévoyance Individuelle), die Freizügigkeitsstiftung FLLP und die Stiftung für Kader und Geschäftführer FCDE (Fondation pour Cadres et Dirigeants d'Entreprises). Mit der Gründung kamen die Sammelstiftung für Aromed (Association Romande de Médecins) - und die Stiftung der Groupe Mutuel Prévoyance-GMP hinzu. Seit 2021 ist auch die Vaudoise Assurances mit einem Lebensversicherungsprodukt mit eigenem digitalen Zugang angeschlossen, wie es weiter heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.04%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
