Die Sichtung eines seltenen und teuren Gefährts in der Nähe der Zürcher Paradeplatzes sorgt in den Medien für Aufsehen. Dabei kommt der Besitzer, oder die Besitzerin, offenbar aus Zug.

Das Video ist kaum 10 Sekunden lang und zeigt eigentlich nichts anderes, als dass ein Auto von der Bärengasse kommend in den Talacker Richtung Zürcher Paradeplatz abbiegt. Doch das Gefährt ist einzigartig und soll laut Medien einen stolzen Preis gehabt haben.

Ein Car-Spotter, der seine Jagd-Ergebnisse nach teuren und seltenen Autos auf Instagram teilt, hat es dort hochgeladen.

300 km/h schneller als in der Schweiz erlaubt

Der Bugatti «La Voiture Noire» wurde erstmals am Genfer Autosalon 2019 präsentiert. Der Sportwagen ist eine von einem Sammler in Auftrag gegebene Einzelanfertigung und soll Medienberichten zufolge einen Nettopreis von 11 Millionen Euro erzielt haben. Inklusive Schweizer Steuern wird von einem Kaufpreis von über 17 Millionen Franken gemunkelt. Laut einem britischen Automagazin hält es damit aktuell den Titel des teuersten jemals verkauften Autos.

Das schwarze Auto wurde von der zum VW-Konzern gehörenden Marke Bugatti als Homage an den Type 57 SC Atlantic von 1936 gebaut. Auch hiervon gab es eine überschaubare Anzahl, nämlich genau vier.

Die Daten des neuen Schwarzen ähneln denen des Bugatti Chiron: 16 Zylinder-Motor mit 8 Litern Hubraum und einer Leistung von 1'500 PS. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 420 km/h liegen; also 300 km/h mehr als in der Schweiz erlaubt. Als Verbrauchsangabe werden 22 Liter pro 100 Kilometer sowie ein CO2-Ausstoss von 505 Gramm pro Kilometer genannt.

Spekulationen über Besitzer

Auch über die Identität das Auftraggebers, oder Auftraggeberin, wurde bereits viel spekuliert. Zuerst wurde der im August 2019 verstorbene VW-Patriarch Ferdinand Piëch als Auftragsgeber genannt, dann der für seinen Auto-Leidenschaft bekannte Star-Fussballer Cristiano Ronaldo oder der österreichische Sammler und Red-Bull-Besitzer Didi Mateschitz.

Im vergangene Januar tauchte das Gefährt kurz in der Zulassungsstatistik des Kantons Zürich auf, auf dem Video ist es jedoch mit einer Zuger-Immatrikulationsnummer versehen.

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