Als Vermögensverwalterin von Risikokapital-Firmen kann Privilège Ventures mit der entsprechenden Finma-Lizenz ihre weitere Expansionsstrategie nun weiter verfolgen.

Die in Lugano anässige Venture-Capital-Gesellschaft Privilège Ventures hat die Lizenz der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) erhalten, um als Vermögensverwalterin von Risikokapitalgesellschaften tätig zu sein, wie das Institut am Freitag mitteilte. Das Bewilligungsverfahren verlief reibungslos und effizient und wurde von der Rechtsberaterin Rossella Dressi von der Kanzlei Kellerhals Carrard unterstützt, wie weiter zu erfahren war.

Die Finma-Zulassung ermöglicht es Privilège Ventures, zum delegierten Portfoliomanager ihrer eigenen SICAV ernannt zu werden, um die Unternehmen in ihrem Portfolio direkt zu verwalten.

Diversifiziertes Portfolio an innovativen Startups

«Ich bin stolz auf diesen wichtigen Schritt für unser Unternehmen», sagte Jacqueline Ruedin Rüsch, Gründerin und geschäftsführende Partnerin von Privilège Ventures. «Ein in der Schweiz reguliertes Unternehmen zu sein, stärkt das Vertrauen der aktuellen und zukünftigen Investoren. Es ebnet auch den Weg für unsere künftigen Projekte», so Ruedin Rüsch weiter.

Privilège Ventures verwaltet gemäss eigenen Angaben ein diversifiziertes Portfolio innovativer Startups in der Seed- und Early-Stage-Phase. Die meisten dieser Firmen sind in der Schweiz ansässig.

Starker Schutz des geistigen Eigentums

Die Investitions-Philosophie des Unternehmens legt Wert auf einen starken Schutz des geistigen Eigentums und einzigartige Technologien, die von ihrer Ingenieurs-Kunst mit Schweizer Expertise profitieren.

Dadurch kann Privilège Ventures seinen qualifizierten Anlegern ein attraktives Risiko-Rendite-Exposure bieten, wie es weiter hiess.

 

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